Der Schein trügt

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Format: PAL, Stereo Spieldauer: 97 Minuten Bildseitenformat:...mehr
Produktinformationen "Der Schein trügt"

Format: PAL, Stereo
Spieldauer: 97 Minuten
Bildseitenformat: 16:9
Sprache:
Deutsch und Englisch
Produktion:
DENKmal Film
Co-Produktion:
Br und 3Sat
Produktionsjahr: 2009
Regie:
Claus Strigel

Co-Regie: Julia Furch
Kamera:
Waldemar Hauschild
Ton:
Zoltan Ravasz VDT
Sfx: Marcus Gruber, Anita Cosic

Musik:
Wolfgang Neumann
Redaktion: Renate Stegmüller

Aufnahmeleitung: Katharina Woll

mit
Bernard Lietaer, Jochen Hörisch, Paul Singer,
Joaquin de Melo, Warren Buffet, The Naked Cowboy uva.

Im Geld schmilzt die Welt. Ob Sex, Kartoffeln oder Waffen: Das Zaubermittel Geld, kann alles zu allem wandeln. Die folgenreichste Erfindung der Menschheit ist ebenso genial wie fatal, sagt der ehemalige Notenbanker und Geldforscher Bernard Lietaer. "It turns the mind into a brezel"
Ein Zaubermittel, das alles bedeutet und doch keinerlei Wert hat.
Es wird aus dem nichts geschaffen, vermehrt sich exponentiell und bezieht seinen Wert doch durch Mangel. Armut garantiert seinen Wert: Hätten alle genug Geld, hätte es keinen Wert.
Es soll sich um ein Tauschmittel handeln, doch nur 2% der Billionen, die täglich um den Erdball geschossen werden, dienen dem Austausch von Waren und Dienstleistungen. Der Philologe Jochen Hörisch zerlegt die Terminologie des Geldes und entdeckt die Religion. Kein Wunder: An beides muss man eben glauben. Angesichts der aktuellen Glaubenskrise bereitet sich Gerhard Spannbauer getreu seiner Erkenntnis „Gold und Silber kann man nicht essen“ auf die ersten Monate nach dem Zusammenbruch des Geldsystems vor.

Doch der Wie-werde-ich-reich Guru Bodo Schäfer lehrt uns weiterhin tapfer, wie wir uns in 7 Jahren die erste Million ersparen. Bernard Lietaer ist überzeugt davon, dass die gegenwärtigen Herausforderungen der Menschheit innerhalb des globalen monopolistischen Geldsystems nicht zu lösen sind.

Seine Vision findet in einem Armenviertel am Rande des brasilianischen Fortaleza die Verwirklichung. Eine zweite selbst erfundene Währung, der Palmas, hat in dem Viertel in mitten der Armut eine blühende Wirtschaft aufkeimen lassen. 40 solcher Banken arbeiten bereits erfolgreich in Brasilien  und im Wochentakt werden neue gegründet. Selbst gedrucktes Geld funktioniert nicht nur, sondern oft auch besser. Davon zeugen tausende lokaler, ergänzender Währungen weltweit. Paul Singer, Brasiliens Staatssekretär für solidarische Ökonomie bringt die Sache auf den Punkt: Wir müssen die Macht über unser Geld zurückgewinnen!

Zuschauerstimmen:

 “Der Film ist ein MINDBLOWER und muss mit den ABC gelehrt werden."
Rolf Oechsler

„Ein toller Film - gehört in die Hauptsendezeit!“
Hubert Denz

„Einfach großartig!“
Martina Steinheuer

„Der Film soll im Schulunterricht eingesetzt werden.“
Marcus Rasche

“Toller Film. Gratulation an das Filmteam!!!!!"
Erwin Kargl

”Klasse Film! Bitte mehr von dieser genialen Aufklärung.“
Matthias Tempert

“Mit den Wirkungen unseres Geldsystems hatte ich mich beschäftigt. Dass Lösungen für die negativen Folgen auch in der Praxis so weit entwickelt sind, habe ich erst durch den Film erfahren.“
Rainer Derbfuß

 “Großartige Kamera/Schnitt für einen großartigen Durchblick.“
Winfried Baetz

“Die beste Dokumentation seit Jahren. Tolle Umsetzung! Gratulation!"
Julian Flockton

 “Eine phantastische Dokumentation - Gratuliere!!!“
Peter Macher

Fotos, Texte und Video mit freundlicher Genehmigung von Denkmal Film

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